
Aufnahmetag bei Diephaus
August 29, 2022Nach etwa einem halben Jahr und damit nach der halben Bearbeitungszeit der Projektgruppe dot fand im Oktober die Vorstellung des Projektfortschritts im Rahmen einer hybriden Zwischenpräsentation vor interessiertem Publik statt. Beide Teilgruppen – zum Thema Drohneninventur und Process Mining – konnten neben konkreten Konzepten bereits erste handfeste Ergebnisse vorweisen und damit jeweils rege Diskussionen mit dem Plenum induzieren.
In der ersten Hälfte der Veranstaltung stellte “Team Drohne” neben der Problemstellung und der Projektvision in einer Livedemo ihren Prototypen einer Webapp vor, die später die Zentrale darstellt, mit der die Drohneninventur durchgeführt werden soll. Auch sind die Herausforderungen, Probleme und umgesetzten bzw. möglichen Lösungen, die auftraten und entwickelt wurden, zu verschiedenen Teilaspekten präsentiert worden, z. B. hinsichtlich des neuen Inventurprozesses, der Anbindung an das Lagerverwaltungssystem oder das Deployment.
Das “Team Process Mining” hat im Rahmen des ersten Halbjahres bereits den ersten Geschäftprozess, den Verkauf ab Lager, analysieren können. Die großen Herausforderungen, die hierbei gelöst wurden, sind zum einen das Schaffen des Verständnisses über diesen Prozess und die Abgrenzung zu verschiedenen Varianten. Zum anderen hat das Team die technischen Grundlagen geschaffen, indem ein Analysetool mittels eines ETL-Programmes, welches das Ergebnis mehrerer, selbst entwickelter Ansätze darstellt, an ein ERP-System angebunden wurde.
Abschließend sind jeweils Ausblicke auf die zweite Hälfte der Projektgruppe gegeben worden. Für die Drohneninventur gilt es u. a., eine Lösung für die Steuerung der Drohnen zu entwickeln. Das Process Mining soll bspw. auf weitere Geschäftsprozesse ausgeweitet werden.
Im Rahmen der ersten sechs Monate der Projektgruppe sind die Teilnehmer vor einigen Herausforderungen gestellt worden, die gemeistert worden sind. Neben diesen wertvollen Erfahrungen in der Projektarbeit sind die Themen aktuell und treffen sowohl in der Forschung als auch in der Praxis auf großes Interesse. Basierend darauf darf von einer weiterhin produktiven zweiten Projekthälfte ausgegangen werden.